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Microsoft kauft die Havok Physik-Engine

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Microsoft ist mal wieder auf eine kleine Shoppingtour gegangen und hat Intel die Havok Physik-Engine abgekauft.  Bislang wurde Havok in über 600 Spielen zum Einsatz gebracht, darunter bei Marken wie Halo, Assasin´s Creed, CoD und vielen mehr. Die Liste würde den Rahmen des Artikels sprengen. Die Engine ist für die Ragdoll-Effekte und die Simulation physikalischer Effekte zum Einsatz.

Die Vertragsdetails hinter der Übernahme sind nicht bekannt, aber es dürfte mehr als Kleingeld dafür geflossen sein. Microsoft beteuert aber das Havok weiterhin von anderen Studios lizensiert werden kann. „Microsofts kauf von Havok setzt die Tradition fort die Entwickler mit den Werkzeugen zu versorgen, damit sie ihrer Kreativität und Innovation freien Lauf lassen können.“ liest man in einem Blogeintrag von Microsoft.

Die Angesprochene Innovation ist etwa der Cloud-Service, der bei dem Xbox-One Exklusivtitel Crackdown 3 zum Einsatz kommen wird, der durch Havok noch noch optimiert werden kann. Die Anbindung an die Microsoft Cloud steht in der Entwicklung von Crackdown 3 im Mittelpunkt des Interesses. Durch die Vollständige Zerstörbarkeit der Gebäude und anderen Umgebungsgegenstände wird von der Physik-Engine sehr viel abverlangt was eine einzelne Xbox One nicht berechnen kann trotz der Leistung der Konsole. Da Havok nun von Microsoft weiter Entwickelt wird kann es wesentlich besser an die Bedürfnisse angepasst werden.

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