Die Third-Party-Key-Seller Websites G2A und Kinguin, deren Logos noch vor kurzem auf Trikots und anderem Merchandise von einigen LCS-Teams wie Counter Logic Gaming, H2K oder auch Cloud 9 zu sehen waren, wurden jetzt von Spielentwickler Riot Games aus dem Sponsoring der Teams gebannt. Bereits vor den Worlds mussten die betroffenen Teams die Logos von ihren Trikots verschwinden lassen. Grund dafür sind Services der Seiten, die in keinster Weise mit den Regeln von Riot Games zu vereinbaren sind. Hierzu gehören das Verkaufen von Accounts, sowie von Elo-Boosting Services, bei denen Spieler einen vorher festgelegten Preis zahlen, um ihre Accounts von besseren Spielern in eine höhere Spielklasse boosten zu lassen.
J. Eckert von Riot Games äußerte sich zum dem Sachverhalt frei übersetzt wie folgt:
„Dies war absolut KEINE einfache Entscheidung für uns, die wir erst nach vielen Wochen hin und her getroffen haben, in denen wir versucht haben, gemeinsam mit G2A eine Lösung zu finden. Es macht uns in keinster Weise Spaß, das Einkommen der Teams so zu beeinflussen, dennoch enthalten die LCS-Regeln Passagen, die sich speziell gegen solche Dinge aussprechen. Während dem Verhandlungsprozess haben wir aber darauf geachtet, die betroffenen Teams jederzeit auf dem Laufenden zu halten, um ihnen böse Überraschungen zu ersparen.“
Findet ihr es gut, dass die Verantwortlichen konsequent gegen solche Regelwidrigkeiten vorgehen? Hinterlasst uns doch einen Kommentar.
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