Start News Halo: Cortana ist nackt und endlich wissen wir warum

Halo: Cortana ist nackt und endlich wissen wir warum

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© Sony Interactive Entertainment

Hinter Cortanas spärlichem Outfit stecken ungeahnt komplexe, psychologische Gründe – die ziemlich oberflächig wirken

Cortana war, ist und wird es wahrscheinlich auch immer sein: Die sexy Intelligenz und Sidekick des Kick-Ass-Charakters Master Chief. Nur warum muss sich eine Intelligenz in einem wohlproportionierten Frauenkörper zeigen und dafür unnötige Ressourcen verbrauchen? Während eines Interviews mit dem anglophonen Magazin GamesRadar verrät der Direktor der Franchise, Frank O’Connor, das wahre Ansinnen der listigen Cortana:

„Sie ist nicht wirklich nackt… aber das ist, was sie euch glauben lässt. Nun ist ein Grund, [warum sie nackt ist,] der, dass sie attraktiv wirken und damit Aufmerksamkeit  erregen will. Sie macht das, um die Leute aufzuschrecken, sodass sie leistungsfähig sind, wenn sie mit ihnen redet, und damit sie während der Konversation die Oberhand hat.

Es ist ungefähr so wie in diesem Alptraum, wenn ihr nackt in die Schule kommt – Nur eben anders herum. Ihr seid verschreckt und schämt euch – und sie dreht das Prinzip eben um und behält somit die Kontrolle über das Gespräch.“

Über die Jahre ihre Strategie nicht geändert: Cortana

Um das also zusammen zu fassen: Cortana ist nackt und dabei so unfassbar attraktiv, dass ihr euch während der Unterhaltung so entsetzlich schämt, dass sie euch jeden Quark erzählen kann, den ihr ihr dann ohne zu Fragen abkauft.

Diese Erklärung kann jedoch unserer Meinung nach nicht der Wirklichkeit entsprechen: Schließlich ist der Master Chief eine derart coole Socke, dass ihn Cortanas nudistischer Fetisch regelmäßig kalt lässt. Viel wahrscheinlicher als die eben angeführte, psychologische Angriffstaktik Cortanas ist wohl der simple Grund, dass Bungie beim Release des ersten Halo 2001 mit BRÜSTEN (hoffentlich haben wir jetzt eure Aufmerksamkeit) einfach eine leicht zu verinnerlichende Figur und Marke schaffen wollte. Frank O’Conner und Halo wechselten dann später zu 343 Industries, die das Ganze dann fortgeführt haben. Frei nach dem Motto: Sex sells.

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