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Chinesische Regierung: jungen Menschen dürfen nicht mehr als eineinhalb Stunden am Tag spielen

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Die chinesische Regierung hat Regeln aufgestellt, um zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche spielsüchtig werden. Beispielsweise dürfen Jugendliche während der Woche nicht länger als eineinhalb Stunden am Tag spielen, und das Spielen in der Nacht ist verboten.

Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren dürfen am Wochenende drei Stunden lang spielen, aber nach einer Veröffentlichung von Xinhuanet, über die die New York Times schreibt, ist das Spielen auch dann zwischen zehn Uhr abends und acht Uhr morgens verboten. Die Regeln zielen darauf ab, Spielsucht zu verhindern.

Die chinesische Regierung begrenzt auch den Betrag, den junge Menschen monatlich für Spiele ausgeben können. Dieser reicht von 200 bis 400 Yuan, derzeit rund 26 und 52 Euro. Wie viel es ist, hängt vom Alter des Nutzers ab. Spieler in China müssen sich mit echtem Namen registrieren, wenn sie online spielen. Das dürfte die Durchsetzung der Regeln erleichtern.

Die Überwachung der Einhaltung der Regeln liegt bei den Spielefirmen. Sie müssen darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nicht zu viel spielen und zu viel Geld ausgeben. Wenn sie fehlschlagen, werden zuerst Warnungen ausgegeben und dann die Lizenz widerrufen. Nach dem Widerruf der Lizenz sind sie möglicherweise nicht mehr auf dem chinesischen Markt aktiv.

Laut der New York Times können aber Kinder die Grenzen überschreiten, indem sie ein Telefonl von einem ihrer Elternteile zum mobilen Spielen  benutzen. Auch die Nutzung von Offline-Spielen kann nicht geregelt werden, so dass sie auf diese Weise weiter spielen können. Es ist nicht das erste Mal, dass es in China Regeln gegen Spielsucht gibt. Das ist vor neun Jahren das erste mal geschehen.

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