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Yu-Gi-Oh! TCG Vorschau: Photon Hypernova

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© Studio Dice/SHUEISHA, TV Tokyo, Konami

Nächsten Monat bricht das galaktische Chaos aus mit dem neuen Yu-Gi-Oh! Trading Card Game Set namens Photon Hypernova. Das Set erschien in Japan bereits im Oktober 2022 und feiert seinen Release am 09. Februar 2023 auch hier in Deutschland.

Das Set besteht aus hundert Karten, welche aufgeteilt sind in:

  • 50 Common Karten
  • 26 Super Rare Karten
  • 14 Ultra Rare Karten
  • 10 Secret Rare Karten

Das Set unterstützt viele „Photonen„- und „Galaxie„-Strategien, welche aus Yu-Gi-Oh! ZEXAL von Kite Tenjo bekannt sind. In dieser Vorschau stellen wir einige Karten vor, welche spielstark sind, aber auch einen ästhetischen Aspekt zum Vorschein bringen.

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Die erste Karte eröffnet neue Strategien, durch die neuen „Galaxie“- und „Photonen“-Karten. Mit der Coverkarte vom Set, Nummer 62: Neo Galaxieaufen Prime-Photonendrache ist es möglich, bis zu drei Angriffe auf gegnerische Monster zu starten, indem man ein Material der Karte pro Angriff ablegt. Mit vernichtenden 4000 ATK ist sein Angriff also nicht zu unterschätzen. Zusätzlich hat er auch weitere Effekte, sollte sich die reguläre Nummer 62: Galaxieaugen Prime-Photonendrache unter dem Material befinden. Denn mit dieser Karte ist er nicht nur unberührt von gegnerischen Monstereffekten, sondern erhält zusätzliche Angriffkraft, nämlich satte 100 ATK pro Level oder Rang aller angelegten Materialien zusammen. So kann man die Karte um weitere 2400 ATK boosten, sofern kein Material abgelegt wurde.

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Um diese Kombination spielen zu können, kann man Nummer 62: Galaxieaugen Prime-Photonendrache aus der Legendary Duelists: Season 2-Reihe erhalten. Dort kann man auch den regulären Galaxieaugen Photonendrache ziehen. Insgesamt stechen die Photonendrachen durch ihre gigantisch hohe Angriffskraft hervor. In Photon Hypernova erscheinen aber auch weitere nützliche Karten, die den Archetype unterstützen, darunter auch Galactikuriboh. Ein weiterer Kuriboh erwartet also seinen weltweiten Release, nachdem er bisher nur in Japan erhältlich war. Wie es der Standard verlangt, besitzt auch dieser Kuriboh den Licht-Typ und besitzt winzige 300 ATK und 200 DEF. Trotzdem ist dieser kleine Flauschball für einige Überraschungen gut.

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Die Karte wird als Galaxie-Karte angesehen und brilliert durch ihre guten Effekte. Wenn der Gegner einen Angriff startet, kann man diese Karte auf den Friedhof legen und einen Galaxieaugen-Photonendrachen von der Hand oder dem Deck spezialbeschwören. Der Angriff wird dann auf diesen umgelenkt. Danach kann man Galactikuriboh vom Friedhof an ein Xyz-Monster anlegen als Material. Man kann aber auch ein Photon- oder Galaxie-Monster im Spiel schützen, welches durch Kampf zerstört werden würde. Galactikuriboh wird dann aus dem Spiel entfernt. Insgesamt kann man so durch verschiedene Photonen-Karten und den Photonendrachen schnell an sehr starke Monster im Spiel kommen.

Neben den Photonendrachen und Galactikuriboh bieten aber auch brandneue „Chaos“-Monster ein großes offensives Potenzial, darunter Chaos Archfiend.

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Beschwören kann man diesen mit einem Licht-Empfänger und einem Finsternis-Monster, welches kein Empfänger-Monster ist. Regulär besitzt Chaos Archfiend 2500 ATK, welche aber um 2000 ATK gesteigert werden können, sollte eine Karte im Zug verbannt worden sein. Mit dieser Karte kann man alle Monster des Gegners jeweils einmal angreifen, es wird also kein gegnerisches Monster verschont. Zudem werden alle Monster, die durch Kampf zerstört wurden, verbannt. Sollte es der Gegner trotzdem schaffen, Chaos Archfiend aus dem Spiel zu bringen, kann der Besitzer der Karte ein „Chaos“-Synchromonster aus dem Extra Deck spezialbeschwören, außer Chaos Archfiend. Der Effekt kann nur einmal pro Zug genutzt werden, bietet aber gigantisches Potenzial.

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Gold Pride – Star Leon ist nicht nur eine gutaussehende Karte, sondern kann auch im Spiel gut eingesetzt werden. Mit einem Empfänger und einem Nicht-Empfänger kann man dieses Synchromonster ins Spiel bringen. In der Main Phase kann man einen Schnelleffekt einsetzen, der es erlaubt, dass Gold Pride – Star Leon gleichhohe ATK, wie sein Gegner, erhält. Zusätzlich kann man das gegnerische Monster zerstören, sollten die eigenen Lebenspunkte geringer sein, als die des Gegners. Sollte man den letzten Effekt jedoch nutzen, so muss man die Karte zurück ins Extra Deck legen, kann aber ein Gold Pride – Leon vom Deck oder Friedhof spezialbeschwören. Gold Pride – Leon kann hierbei für die erneute Beschwörung von Gold Pride – Star Leon genutzt werden, da es ein Empfänger ist und damit für Synchrobeschwörungen eingesetzt werden kann.

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Gold Pride – Leon ist als Effektmonster vielleicht nicht sehr stark, bietet aber ebenso nette Effekte. Den sollten die eigenen Lebenspunkte niedriger sein, als die des Gegners, so kann man die Karte von der Hand spezialbeschwören. Darüber hinaus kann man dann ein „Gold Pride“-Monster vom Friedhof in Verteidigungsposition spezialbeschwören, welches kein Krieger-Monster ist. Für den Rest des Zugs kann man dann keine Monster vom Extra Deck beschwören, außer „Gold Pride“-Monster. In der gegnerischen Main Phase kann man als Schnelleffekt ein Synchromonster spezialbeschwören, in dem man eigene „Gold Pride“-Monster nutzt. Dieser Effekt ist ebenfalls nur einmal pro Zug einsetzbar, kann aber innerhalb von einem Zug viel Spielaufbau bieten.

Als letzte Karte schauen wir uns Granguignol the Dusk Dragon an. Dieser wird im Set als Starlight Rare erhältlich sein und ist ein Fusionsmonster.

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Diese schöne Karte kann aus einem Licht- oder Finsternis-Monster und aus Blazing Cartesia, the Virtuous gewonnen werden. Die erste Fähigkeit lässt dem Spieler ein Licht- oder Finsternis-Monster von mindestens Level 6 vom Deck oder Extra Deck auf den Friedhof legen, hier können weitere Monstereffekte aktiviert werden. Wenn ein Monster vom Gegner spezialbeschworen wird, kann man diese Karte vom Spielfeld oder Friedhof entfernen und ein Dogmatika- oder ein Despia-Monster vom Extra Deck beschwören. Dieser Effekt lässt sich nur einmal pro Zug einsetzen. Diese Karte verbindet also nicht nur spielstarke Effekte, sondern sieht auch noch gut aus, besonders die facettenreichen Flügel machen diese Karte zu etwas Besonderem.

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Blazing Cartesia ist nicht nur ein Fusionsmaterial von Granguignol, sie sorgt auch für ein schnelles Beschwören von dem Fusionsmonster. Denn wenn man ein Fallen of Albaz kontrolliert oder auf dem Friedhof hat, kann man diese Karte von der Hand spezialbeschwören. Während der Main Phase kann man dann ein Fusionsmonster von mindestens Level 8 vom Extra Deck beschwören, in dem man Monster von der Hand oder dem Feld als Material nutzt. Während der End Phase, wenn ein Fusionsmonster auf den Friedhof gelegt wurde, dann kann man diese Karte von dem Friedhof auf die Hand nehmen. Auch hier kann man den Effekt nur einmal pro Zug benutzen. Abschließend kann man also den Fallen of Albaz beschwören, diese Karte spezialbeschwören und beide dann fusionieren. Somit könnte man schon im ersten Spielzug dieses starke Fusionsmonster beschwören.

Insgesamt bietet das Set also eine Menge Potenzial und unterstützt viele beliebte Archetypes, der Fokus liegt aber eindeutig auf Photon- und Galaxie-Monster. Das Set bietet aber auch das erste Mal Gold-Pride Karten und macht das Set sehr variabel durch verschiedenste Karten und dazugehörige Konstellationen.

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