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eSports bald offiziell als Sportart? FDP prescht vor

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In einigen Ländern schon gang und gäbe, soll, nach Willen der FDP, auch in Deutschland Einzug halten: eSports als offizielle Sportart.

Es scheiden sich die Geister, ob Zocken wirklich Sport ist oder nicht. Das kompetive Spielen gegeneinander ist in vielen Ländern schon anerkannt und professionelle Spieler verdienen Millionen und werden wie Rockstars gefeiert. Südkorea, Schweden und Großbritannien fördern den elektronischen Sport und in anderen Regionen, wie den USA ist das zocken von League of Legends & Co. anerkannter Schul- und Universitätssport.

Die Hamburgische Bürgerschaft der FDP setzt sich, nach Medienberichten, dafür ein, eSports auf eine höhere Stufe zu heben und sogar als gemeinnützigen Sport anzuerkennen. Ehrenämter würden damit anerkannt werden und professionelle Zocker staatlich gefördert. Die körperlichen und geistigen Anforderungen wie die Hand-Augen-Koordination, Reaktionsgeschwindigkeit, taktische Ausrichtung oder körperliches Durchhaltevermögen sind genügend Faktoren, um das Spielen dem Allgemeinsport gleich zu setzten. Offizielle Verbände, wie die World eSports Association (WESA), mit ihren professionellen Strukturen und der Möglichkeit, für die Verbreitung mithilfe von Großveranstaltungen und Fernsehübertragungen zu sorgen, sprechen Zugunsten der Argumentationen der Befürworter. Der Olympische Sportbund müsse noch sein Okay geben. Ob er das Vorhaben der FDP unterstützt, bleibt abzuwarten.

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