In der neuen Nintendo Konsole Switch werkelt ein Tegra Prozessor von Nvidia, auf dem ein Geforce-Grafikchip sitzt. Da aber nicht die neuere Pascal-Architektur genutzt wird, sondern die ältere Maxwell, soll die Leistung im Grafikbereich nicht an die, jetzt doch schon drei Jahre alte, Playstation 4 heran reichen.
Gleich zwei Quellen berichten, daß die leistungsstarke Pascal-Architektur noch nicht in den Tegra-SoCs verfügbar sei und Nintendo sich deswegen, aus zeitlichen Gründen, für die ältere Maxwell-Architektur entschieden habe. Diese Prozessoren, die noch in dem 20-Nano-Verfahren hergestellt werden, sollen aber für die typischen Nintendo-Spiele klar ausreichen, bei denen mehr auf den Stil, als auf reine Rechenleistung geachtet werde.
Venturebeat meint, daß die meisten Spiele zufrieden stellend und sogar überraschend werden können, da Nintendo ja schon im Trailer angedeutet habe, dass Titel, wie NBA 2K oder Skyrim, auf der Switch qualitativ möglich sind. Nintendo hätte zwar auf Pascal warten können, wollte aber schnellstmöglich die erfolglose WII U ersetzen. Auch wolle der Hersteller möglichen Hybrid-Konsolen von Konkurrenten zuvorkommen und da die Entwicklung Zeit brauche, war nur die Maxwell-Technik geplant. Da die älteren Prozessoren zudem preisgünstiger produziert werden können, ist auch das Preisniveau der Switch erreichbar.
