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Enttäuschend – Switch wird schwächer, als erhofft

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Was nur Gerüchte waren, ist jetzt zur traurigen Gewissheit geworden. Nintendo’s Switch wird schwächer, als erhofft und die Technolgogie stellt die Entwickler vor erhebliche Schwierigkeiten.

Das im Juli von Digital Foundry veröffentlichte Gerücht, daß in der Switch ein Tegra X1 GPU mit der etwas veralteten Maxwell-Technologie, werkelt (wir berichteten), wurde jetzt von dem Insider Venturebeat bestätigt. Die interessante Frage war, was passiert, wenn die Konsole im mobilen, bzw. stationären Betrieb läuft. Jetzt kamen einige Daten heraus, die aber, nintendotypisch, noch nicht bestätigt wurden.

Der Tegra X1 nutzt vier ARM-A57-Rechenkerne mit maximal 2 GHz. Unterstützt werden sie von ebenfalls vier sparsamen A53-Kernen. Die Maxwell-Grafikeinheit soll 256 CUDA-Kerne besitzen, mit maximal 1 GHz Takt. Der Hauptspeicher soll, der Quelle nach, 4 GB haben, während der Systemsicherheit mit 32 GB angegeben wird. Daraus werden folgende Erkenntnisse gezogen: egal, ob in dem Dock oder mobil, bleibt die Switch bei einer GPU-Taktung von 1.020 MHz, den ARM-Rechenkernen geschuldet. Im Heimkonsolenmodus soll der Controller mit 1.600 MHz, mobil nur mit 1.331 MHz, arbeiten. Die gängige Taktung des Tegra X1 wird also halbiert.

Im eigenen NVIDIA-Shield-Android-TV läuft der Tegra mit einem GHz, in der Switch nur mit 768 MHz, im stationären Betrieb. Im mobilen Modus wird der Takt auf nur noch 307,2 MHz gedrosselt. Dies soll eine Überhitzung vermeiden und die Akkulaufzeit verlängern. Auch bei der Bildschirmauflösung muss man mit Einschränkungen rechnen. So wird mobil der 6,2 Zoll große Bildschirm mit nur 720p auflösen. Im Dock-Modus sollen wenigstens 1080p dargestellt werden. Das stellt die Entwickler vor große Schwierigkeiten, da sie die Spiele sowohl für den Heimgebrauch, als auch für.das Spielen unterwegs programmieren und ausführlicher testen müssen.

Bitte alle Angaben wieder mit äußerster Vorsicht genießen, denn erst am 13. Januar werden wir Gewissheit haben.

 

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