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#Retrosonntag zeigt die Entwicklung der Star Wars Spiele – Teil 1: Parker Brothers

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Vor länger Zeit, in einer Galaxie, gar nicht so weit entfernt, begann eine abenteuerliche Geschichte. Heute, am #Retrosonntag, beginnen wir, in lockerer Folge, die Geschichte der Star-Wars-Spiele näher zu beleuchten. Die ersten, die es überhaupt gab, Spiele, die nie erschienen sind und vielleicht ab und zu etwas Kurioses, was in der Vergangenheit bei den Games zu der erfolgreichsten Science-Fiction-Reihe der Welt wissenswert sein könnte.

Teil 1: Parker Brothers

1982 brachte Parker Brothers das aller erste Videospiel zu, damals noch eingedeutscht, Krieg der Sterne, heraus. Dies erschien für die Atari VCS 2600 und der, nicht so beliebten, Konsole von Mattel Intellivision heraus. Komischerweise war das erste Spiel der Konsolen- und PC-Geschichte ein Programm zum zweiten Teil der Saga: The Empire Strikes Back. Um was ging es dabei? Um die Schlacht um Hoth. Am Steuer eines Schneegleiters musste der Spieler den Vormarsch der imperialen AT-ATs verhindern. Defender-mäßig scrollte der Bildschirm und es musste verhindert werden, dass die Kampfläufer die Rebellenbasis, die sich am rechten Bildschirmrand befand, erreichen. Wir befinden uns im Jahr 1982, also darf man nicht mehr, als zwei bis drei Farben und einige Pixelhaufen, die sich recht grobschlächtig darstellen und mit extrem wenig Animationsphasen sich bewegen, erwarten. Auch wen  sich der Schwierigkeitsgrad von Level zu Level erhöht und es möglich ist, die Quadropoden mit gezielten Schüssen auf ihren Schwachpunkt zu zerstören, ist das Spielprinzip mikroskopisch und wiederholt sich, bis zur Unendlichkeit.

The Return (Revenge) of the Jedi – Death Star Battle – so der Titel, des nächsten Spiels der Brüder. Neben dem 2600, wurde diesmal auch der Nachfolger, der Atari 5200, mit diesem Machwerk beglückt. Ebenso gelang der Sprung zu den aufkommenden PC-Spielern, denn auch auf dem Atari 400, 800 und dem Sinclair ZX Spectrum konnte der Fan in das Star Wars Universum eintauchen, oder auch nicht. Denn, auch wenn für die damalige Zeit nicht viel zu erwarten war, war das Spiel einfach nur grottenschlecht. Zuerst über Endor (so heißt es jedenfalls) mit einem fast nicht zu erkennenden Millenium Falcon Tie-Fighter, oder so was, und fliegende Sturmtruppler (!!) abballern, um dann, den Todesstern angreifen. Naja.

Und so kommen wir zur letzten Versoftung der Star Wars Lizenz; und damit zu einem Spiel, dass sogar noch Death Star Battle an Schlechtigkeit übertraf: Jedi Arena. Das Titelbild auf der Verpackung impliziert, dass es sich hierbei um das Training, dass Luke Skywalker an Bord des Rasenden Falken aus dem ersten Teil handele. Und so ist es dann auch: das einzige, was der Spieler vor seinem Atari 2600 machen musste, ja es kam 1983 nur noch für diese Kiste heraus, war, mit seinem Laserschwert Lichtspeere von einem Droiden wieder auf ihn zurück zu werfen. Ach ja: es gab einen Zwei-Spieler-Modus. Das war es.

Trotzdem sich die Parker Brothers nicht mit Ruhm bedeckt hatten, ebneten diese drei Spiele den Erfolg, den die Saga auch für uns Spieler brachte. Mal schauen, welche Games nach der Ära der Parkers uns in denn Bann gezogen haben.

Teil 2 folgt demnächst.

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Lordi
Lordi
5 Jahre zuvor

Selten so schlechtes deutsch und so viele Grammatikfehler sowie sinnlose Sätze in einem so kurzen Artikel gelesen.